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   VK Bund, 02.11.2010 - VK 3-102/10   

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https://dejure.org/2010,26482
VK Bund, 02.11.2010 - VK 3-102/10 (https://dejure.org/2010,26482)
VK Bund, Entscheidung vom 02.11.2010 - VK 3-102/10 (https://dejure.org/2010,26482)
VK Bund, Entscheidung vom 02. November 2010 - VK 3-102/10 (https://dejure.org/2010,26482)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • EuGH, 12.11.2009 - C-199/07

    Kommission / Griechenland - Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Öffentliche

    Auszug aus VK Bund, 02.11.2010 - VK 3-102/10
    Denn das Verbot, ein "Mehr an Eignung" nicht auf der vierten Wertungsstufe zu berücksichtigen, wird erst aufgrund der jüngeren Rechtsprechung strikt und vorbehaltlos angewendet (siehe EuGH, Urteil vom 12. November 2009, C-199/07; BGH, Urteil vom 15. April 2008, X ZR 129/06; sowie OLG Düsseldorf, Beschlüsse vom 14. Januar 2009, Verg 59/08, und vom 10. September 2009, Verg 12/09).

    Sie ermöglichen es dem Auftraggeber zu beurteilen, ob der Bieter generell in der Lage ist, eine ordnungs- und vertragsgemäße Ausführung des ausgeschriebenen Auftrags zu gewährleisten (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28. April 2008, Verg 1/08; EuGH, Urteil vom 12. November 2009, C-199/07).

    Anderenfalls würde ein "Mehr an Eignung", also unterschiedliche Eignungsgrade der Bieter, über den Zuschlag entscheiden, nicht jedoch die Wirtschaftlichkeit des konkreten Angebots (vgl. BGH, Urteil vom 15. April 2008, X ZR 129/06; EuGH, Urteil vom 12. November 2009, aaO. sowie zuletzt OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17. Februar 2010, Verg 42/09).

  • BGH, 15.04.2008 - X ZR 129/06

    Sporthallenbau

    Auszug aus VK Bund, 02.11.2010 - VK 3-102/10
    Denn das Verbot, ein "Mehr an Eignung" nicht auf der vierten Wertungsstufe zu berücksichtigen, wird erst aufgrund der jüngeren Rechtsprechung strikt und vorbehaltlos angewendet (siehe EuGH, Urteil vom 12. November 2009, C-199/07; BGH, Urteil vom 15. April 2008, X ZR 129/06; sowie OLG Düsseldorf, Beschlüsse vom 14. Januar 2009, Verg 59/08, und vom 10. September 2009, Verg 12/09).

    Anderenfalls würde ein "Mehr an Eignung", also unterschiedliche Eignungsgrade der Bieter, über den Zuschlag entscheiden, nicht jedoch die Wirtschaftlichkeit des konkreten Angebots (vgl. BGH, Urteil vom 15. April 2008, X ZR 129/06; EuGH, Urteil vom 12. November 2009, aaO. sowie zuletzt OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17. Februar 2010, Verg 42/09).

  • OLG Düsseldorf, 28.04.2008 - Verg 1/08

    Zu den Voraussetzungen der Präklusion einer Verfahrensrüge - Zum

    Auszug aus VK Bund, 02.11.2010 - VK 3-102/10
    Zuvor war im Einzelfall die Aufstellung von unternehmensindividuellen Umständen als Zuschlagskriterien als vergaberechtlich beanstandungsfrei angesehen worden, wenn der öffentliche Auftraggeber einen sog. "Auftragsbezug" herstellt hatte (so noch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28. April 2008, Verg 1/08; vgl. hierzu auch Ausführungen unter Ziffer 2.).

    Sie ermöglichen es dem Auftraggeber zu beurteilen, ob der Bieter generell in der Lage ist, eine ordnungs- und vertragsgemäße Ausführung des ausgeschriebenen Auftrags zu gewährleisten (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28. April 2008, Verg 1/08; EuGH, Urteil vom 12. November 2009, C-199/07).

  • OLG Düsseldorf, 17.02.2010 - Verg 42/09

    Zulässigkeit einer Technologiewahl in der Ausschreibung von Leistungen

    Auszug aus VK Bund, 02.11.2010 - VK 3-102/10
    Anderenfalls würde ein "Mehr an Eignung", also unterschiedliche Eignungsgrade der Bieter, über den Zuschlag entscheiden, nicht jedoch die Wirtschaftlichkeit des konkreten Angebots (vgl. BGH, Urteil vom 15. April 2008, X ZR 129/06; EuGH, Urteil vom 12. November 2009, aaO. sowie zuletzt OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17. Februar 2010, Verg 42/09).
  • EuGH, 24.01.2008 - C-532/06

    Lianakis u.a. - Richtlinie 92/50/EWG - Öffentliche Dienstleistungsaufträge -

    Auszug aus VK Bund, 02.11.2010 - VK 3-102/10
    Nach der Rechtsprechung des EuGH (Urteil vom 24. Januar 2008, C-532/06) und des OLG Düsseldorf (vgl. Beschluss vom 21. Mai 2008, Verg 19/08 und vom 13. August 2008, Verg 28/08) müssen auch die Unterkriterien der Zuschlagskriterien sowie die bei der Gewichtung verwendeten Maßstäbe den Bietern bekannt gegeben werden, damit diese sie bei ihrer Kalkulation berücksichtigen können.
  • OLG Düsseldorf, 21.05.2008 - Verg 19/08

    Nachprüfungsantrag: Unterlassen einer Bekanntgabe einer Bewertungsmatrix;

    Auszug aus VK Bund, 02.11.2010 - VK 3-102/10
    Nach der Rechtsprechung des EuGH (Urteil vom 24. Januar 2008, C-532/06) und des OLG Düsseldorf (vgl. Beschluss vom 21. Mai 2008, Verg 19/08 und vom 13. August 2008, Verg 28/08) müssen auch die Unterkriterien der Zuschlagskriterien sowie die bei der Gewichtung verwendeten Maßstäbe den Bietern bekannt gegeben werden, damit diese sie bei ihrer Kalkulation berücksichtigen können.
  • OLG Düsseldorf, 14.01.2009 - Verg 59/08

    Zuschlagskriterien bei der Ausschreibung von Reinigungsdienstleistungen

    Auszug aus VK Bund, 02.11.2010 - VK 3-102/10
    Denn das Verbot, ein "Mehr an Eignung" nicht auf der vierten Wertungsstufe zu berücksichtigen, wird erst aufgrund der jüngeren Rechtsprechung strikt und vorbehaltlos angewendet (siehe EuGH, Urteil vom 12. November 2009, C-199/07; BGH, Urteil vom 15. April 2008, X ZR 129/06; sowie OLG Düsseldorf, Beschlüsse vom 14. Januar 2009, Verg 59/08, und vom 10. September 2009, Verg 12/09).
  • OLG Düsseldorf, 10.09.2009 - Verg 12/09

    Statthaftigkeit eines vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahrens im

    Auszug aus VK Bund, 02.11.2010 - VK 3-102/10
    Denn das Verbot, ein "Mehr an Eignung" nicht auf der vierten Wertungsstufe zu berücksichtigen, wird erst aufgrund der jüngeren Rechtsprechung strikt und vorbehaltlos angewendet (siehe EuGH, Urteil vom 12. November 2009, C-199/07; BGH, Urteil vom 15. April 2008, X ZR 129/06; sowie OLG Düsseldorf, Beschlüsse vom 14. Januar 2009, Verg 59/08, und vom 10. September 2009, Verg 12/09).
  • OLG Düsseldorf, 22.10.2008 - Verg 48/08

    Vollständiges oder teilweises Fremdausführungsverbot ist unzulässig!

    Auszug aus VK Bund, 02.11.2010 - VK 3-102/10
    Dabei muss der Vergabefehler sowohl in tatsächlicher als auch in rechtlicher Hinsicht erkennbar gewesen sein (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 22. Oktober 2008, Verg 48/08).
  • OLG Düsseldorf, 08.02.2006 - Verg 61/05

    Erstattung der Kosten des Beigeladenen im Vergabeverfahren

    Auszug aus VK Bund, 02.11.2010 - VK 3-102/10
    Die ASt hat sich weder in einen Interessengegensatz zu der Bg gestellt, noch hat die Bg selbst sich durch das Stellen von Anträgen und Sachvortrag aktiv am Nachprüfungsverfahren beteiligt (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss v. 8. Februar 2006, Verg 61/05).
  • OLG Düsseldorf, 27.02.2008 - Verg 41/07

    Rechtsnatur von Stundenrichtwerten bei der Ausschreibung von

  • OLG Düsseldorf, 13.08.2008 - Verg 28/08

    Ausschluss vorbefasster Unternehmen vom Wettbewerb; Anforderungen an die

  • OLG Naumburg, 27.05.2010 - 1 Verg 1/10

    Vergabenachprüfungsverfahren: Einschränkung des Untersuchungsgrundsatzes im

  • VK Sachsen, 31.01.2011 - 1/SVK/051-10

    Keine Abweichen v. bekannt gegebenen techn. Mindestbedingungen möglich

    - keinen Bieter diskriminieren (Stolz a.a.O.; Rnr. 9 ff. zu § 9 VOL/A EG m. w. Nw.; OLG München, B. v. 17.01.2008 - Verg. 15/07, VK Bund, B. v. 02.11.2010, VK 3 - 102 / 10; VK Lüneburg, B. v. 27.08.2009 - VgK-35/2009,).
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